04.12.2019 – Höhepunkt mit Klang Finale

Rückblick von Philippe Pellaton, Kommunikation Chores

Glücklich und vielleicht auch etwas wehmütig schauen wir auf unsere vier Konzerte zurück. Aus Sicht eines Sängers war das wohl eines der besten und auch bewegendsten Konzerte, die wir mit Erich Stoll vorgetragen haben. Der Chor und auch unser Dirigent sind über die Jahre gewachsen und miteinander haben wir ein intensives Zusammenspiel entwickelt, dass sogar ein fehlender Einsatz dem Publikum nicht aufgefallen ist.

Mit dem vorliegenden Jubiläumskonzert «Das Licht in uns» gelangten die vier Chores Konzertauftritte 2019 zu ihrem Höhepunkt und dem Ende einer über 20jährigen Ära. Als Benefizkontert ausgestaltet haben wir verschiedene Jubiläen gefeiert:

  • Geburtstag von Peter Roth, der uns immer wieder Uraufführungen und auch die Spinnenoper komponierte. Seine Liedtexte und Melodien berühren die Menschen.
  • 70 Jahre des Schweizer Hilfsvereins für das Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene (SHV). Das Gedankengut von Albert Schweitzer mit der «Ehrfurcht vor dem Leben» ist auch heute noch allgegenwärtig. Mit dem Präsidenten des Hilfsvereins, Fritz von Gunten, verbindet sich eine langjährige Freundschaft mit dem Komponisten und Dirigenten.
  • Geburtstag und Abschiedskonzert von Erich Stoll als Initiant und Leiter von Chores. Er verlangte seinen Sängerinnen und Sänger alles ab, damit unsere Musik die Menschen berührt.

Diese vier Konzerte waren denn auch ein voller Erfolg. Volle Kirchen in Bern (Heiliggeist), Fribourg (Klosterkirche) und St. Gallen (Neudorf) und ein fast überfüllter Konzertsaal in Solothurn, wo auch die CD Aufnahmen erfolgten. Für uns Sängerinnen und Sänger war wohl Solothurn das eindrücklichste und emotionalste Erlebnis, als eine Wand voller Menschen am Ende des Konzertes vor uns stand und rhythmisch Beifall klatschte.  Wir bedanken uns sehr herzlich bei unserem interessierten und treuen Publikum.

Es heisst bekanntlich, «nach dem Konzert ist vor dem Konzert». Interessiert und gespannt schauen wir in eine neue Zukunft. Neu, weil mit einer neuen Dirigentenperson (Monika Nagy) auch neue Impulse kommen werden und auch das Liedgut etwas Änderung erfährt.