Die Toggenburger Passion von Peter Roth steht im Zentrum des Chorprojektes 2007/08 – eine für viele Ohren ungewohnte Passionsmusik, die Sänger und Konzertbesucher immer wieder neu begeistert.
Klang habe in allen Religionen seinen festen Platz und seine zentrale Bedeutung. Wer ihn erzählen hört, spürt die Faszination. Lesen Sie hier eine Einführung und die Bildergalerie zu den Konzerten.
«Das Frösteln beim Johlen und beim Hören von Naturklängen ist geblieben, sogar stärker geworden.» Mit seinem erforschten Wissen konnte er die Naturklänge im Toggenburg neu erleben und deren Wirkung verstehen. Roth begann die Naturjödel zu studieren, das Hackbrett einzusetzen und die Klangwelt Toggenburg zu ergründen.
Eingängige klassische Melodien werden in der Toggenburger Passion mit Hackbrettklängen bereichert, Rhythmusmuster aus der Alpstein-Tanzmusik ergänzen die nach barocker Tradition aufgebaute Komposition.
Obertonreiche Naturklänge aus dem Toggenburg, verwoben mit den klassischen Harmonien tragen das Passionsgeschehen musikalisch weit über das übliche Ende einer Passionsmusik, den Tod Jesu am Kreuz, hinaus.
Ein jubilierender Osterchor, ein Versöhnungsduett und ein jauchzender Pfingstchor führen zu einem hoffnungserfüllten Schluss. Mit rund 80 Sängerinnen und Sängern wird Erich Stoll die Toggenburger Passion neu auch in hochdeutscher Sprache einstudieren. Mit dieser Ausgabe entsteht gleichzeitig ein neuer Tonträger.
Die Konzerte finden März/April 2008 in Bern und Solothurn, Salzburg und Innsbruck statt. Weitere Konzerte sind auf Anfrage möglich. Hier finden Sie Sponsoren- und Presseinformationen und die Bildergalerie zu den Konzerten in der Schweiz. Bilder zur Konzertreise nach Österreich und die Reiseimpressionen (PDF) finden Sie unter den angegebenen Links.